DIE ENTSCHEIDUNG – Wilm führte ein Doppelleben
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Die Webseite DIE ENTSCHEIDUNG – Wilm führte ein Doppelleben ist ein künstlerischer Impuls zur Diskussion über das Thema Zivilcourage während der Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel Wilm Hosenfelds. Dessen zwiespältige Lebenssituation, er agierte gleichzeitig als Täter und nachweislich als Helfer zahlreicher Verfolgter, provoziert kontroverse Fragestellungen. Die Person Hosenfeld steht als aktiver Teil des NS-Staats für viele und gleichzeitig für wenige – hat er doch aus der Erkenntnis des Grauens seine menschlichen Schlussfolgerungen gezogen und die Entscheidung getroffen, zu helfen.
www.die-entscheidung.org ist als virtuelles Gedenkzeichen ein Impuls gegen das Vergessen und für den genauen Blick auf die Gegenwart.
DIE ENTSCHEIDUNG – Wilm führte ein Doppelleben
Dies ist die Geschichte von zwei Männern, die in einer Zeit voller Gewalt und Niedertracht aufeinandertrafen und die sich dennoch mit Respekt und Sympathie begegneten. Wladek, oder wie er mit ganzem Namen hieß: Wladyslaw Szpilman war ein polnischer Pianist, der während des Zweiten Weltkriegs in Warschau von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, weil er Jude war. Wilhelm Hosenfeld, genannt Wilm, war ein deutscher Offizier, der damals seinen Dienst in Warschau ableisten musste und heimlich jenen Menschen half, die von seinen Landsleuten terrorisiert wurden. Wilm und Wladek trafen sich nur ein paarmal, aber Wilm rettete Wladek das Leben.
I.
Wladyslaw Szpilman wuchs in einer Musikerfamilie auf und arbeitete als Pianist beim polnischen Rundfunk. Der junge Mann lebte noch zusammen mit seinen Eltern, seinem Bruder und seinen beiden Schwestern in einer großen Wohnung in Warschau, als die deutsche Wehrmacht im September 1939 Polen überfiel. Drei Wochen nach Kriegsbeginn spielte Wladek zum letzten Mal im Radio, im Hintergrund hörte man die Einschläge der Granaten und das Splittern von Glas. Am selben Tag stellte der Sender den Betrieb ein.
Kaum hatte die Wehrmacht Warschau besetzt, begannen die Schikanen gegen die jüdische Bevölkerung. Auch die Szpilmans mussten nun weiße Armbinden mit dem Davidstern tragen. Wenn jüdische Männer einem deutschen Soldaten auf der Straße begegneten, hatten sie sich zu verbeugen. Wer das nicht tat, wurde geschlagen oder sogar erschossen. Bald schon erklärte man einen Teil Warschaus zum jüdischen Wohnviertel. Der Bereich wurde mit Mauern und Stacheldraht vom Rest der Stadt abgeriegelt. Auch die Familie Szpilman musste ihre schöne Wohnung aufgeben und in das jüdische Ghetto einziehen.
Zunächst gab Wladek noch Konzerte in den Kaffeehäusern des Ghettos, mit der Gage konnten Lebensmittel für die Familie gekauft werden. Doch dann begannen die deutschen Besatzer, Juden in die Todeslager zu deportieren. An einem heißen Tag im August 1942 wurden Wladek, seine Eltern und Geschwister auf den sogenannten Umschlagplatz beordert. Mit ihnen zusammen hatten sich dort Tausende einzufinden, um in Güterwaggons verfrachtet zu werden, angeblich zur Umsiedlung in den Osten, aber den meisten war klar, dass es eine Reise ohne Wiederkehr werden würde.
Wladeks Vater kaufte einem kleinen Jungen einen Sahnebonbon ab und teilte den Bonbon mit einem Messer in sechs gleich große Stücke – die letzte gemeinsame Mahlzeit der Familie.
Die Deutschen hatten die Warschauer Juden gezwungen, eine eigene Hilfspolizei aufzustellen. In vorauseilendem Gehorsam ging diese Truppe immer wieder brutal gegen ihre jüdischen Leidensgenossen vor. Geschlagen und geprügelt wurde auch in dem Chaos kurz vor der Abfahrt des Zuges am Umschlagplatz. Einer der Hilfspolizisten zog jedoch in letzter Sekunde Wladek aus der Masse der Wartenden heraus und trennte ihn von seiner Familie. Warum der Mann das tat, erfuhr er nicht. Wladek war gerettet und sah seine Familie nie wieder.
In den kommenden Monaten machten die Nationalsozialisten Jagd auf die letzten im Ghetto verbliebenen Juden. Willkürliche Erschießungen auf offener Straße verbreiteten Angst und Schrecken. Wladek musste untertauchen und aus dem Ghetto fliehen, um nicht doch noch den Deutschen in die Hände zu fallen. Anfangs halfen ihm Freunde, versteckten ihn in leerstehenden Wohnungen und versorgten ihn von Zeit zu Zeit mit Nahrung. Aber das war auch für die Helfer riskant. Immer wieder musste er sein Versteck wechseln, immer häufiger hungerte er.
Nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstands durch die Wehrmacht verließen auch die letzten Freunde Wladeks im Oktober 1944 die Stadt. Er war nun ganz auf sich alleingestellt und irrte auf der Suche nach Wasser und Lebensmitteln durch die zerstörten, menschenleeren Häuser. Er fand kaum noch etwas Essbares, hier ein paar Getreidekörner, dort ein Häufchen Mehl, etwas verschimmelte Brotrinde.
Wladek wurde immer schwächer und verlor allen Lebensmut.
Eines Tages entdeckte er eine verlassene Villa und richtete sich dort ein Versteck auf dem Dachboden ein. Er durchstöberte gerade die Schubladen und Schränke der Speisekammer, als er in seinem Rücken eine deutsche Stimme hörte: „Was suchen Sie hier?“, fragte der Mann. Wladek drehte sich um und erstarrte.
II.
Wilhelm Hosenfeld trug die Uniform eines Hauptmanns der Wehrmacht. Er hatte schon im Ersten Weltkrieg als Soldat gedient und war zweimal verwundet worden. Später arbeitete er als Lehrer in einem kleinen Dorf in Hessen, er heiratete und bekam fünf Kinder. Wilm war ein gläubiger Katholik und ein deutscher Patriot, aber auch ein engagierter Pädagoge. Anders als seine Frau Annemarie begrüßte er die Machtergreifung Adolf Hitlers. Wilm trat der SA bei, dem Nationalsozialistischen Lehrerbund und schließlich auch der NSDAP selbst. Erste Irritationen lösten bei ihm die Kampagnen der Nationalsozialisten gegen die Katholische Kirche und die antisemitische Pogromnacht vom 9. November 1938 aus. Das seien „fürchterliche Zustände ohne Recht und Ordnung“, notierte er in seinem Tagebuch. Doch die schnellen Siege der Wehrmacht zu Beginn des Zweiten Weltkriegs versöhnten Wilm wieder mit dem Regime. Er glaubte der staatlichen Propaganda und sah in den Deutschen nur die Opfer feindlicher Mächte. Wilm wurde erneut Soldat. Für einen Kampfeinsatz an der Front war er zu alt, aber schon bald übertrug man ihm im besetzten Polen die Aufgabe der Bewachung von Kriegsgefangenen. Später wurde er nach Warschau versetzt, dort leitete er eine auch mit Zivilisten besetzte Einheit, die Sportwettkämpfe deutscher Soldaten organisierte.
Anscheinend nahm niemand daran Anstoß, dass er sich den Besiegten gegenüber stets korrekt und höflich verhielt. In einigen Fällen sorgte er für die Freilassung der Gefangenen. Mit der Familie eines Entlassenen freundete er sich an, er besuchte mit ihr sogar gemeinsam den katholischen Gottesdienst, was Wehrmachts-Soldaten nicht erlaubt war. In Tagebüchern und Briefen notierte er seine Empörung über die Behandlung des polnischen Volks. Vor allem der fanatische Hass auf die Juden verstörte ihn. Hilflos waren sie den blindwütigen Mordaktionen von SS-Männern und Soldaten ausgeliefert.
Wilm, der christlich geprägte Offizier, betrachtete den Krieg als eine Art ritterlichen Kampf zweier Völker, in dem der Sieger den Unterlegenen zu respektieren und achten hatte. Dass die Nationalsozialisten ihre Feinde vernichten wollten, widersprach nicht nur seinem soldatischen Ehrgefühl, sondern auch seinen zutiefst menschlichen Werten, seiner ethischen Grundhaltung. Keinesfalls wollte er sich „mitschuldig machen“, schrieb er seiner Frau in einem Brief. Sie, die sie dem Regime so ablehnend gegenüberstand, würde ihn verstehen, das wusste er.
Und so half er, wo er helfen konnte. Verfolgten katholischen Priestern und aus dem Ghetto geflohenen Juden verschaffte er Arbeit und Unterkunft, viele von ihnen stattete er sogar mit neuen Papieren aus.
Wilm führte ein Doppelleben. Einerseits war er Teil der nationalsozialistischen Militärmaschinerie, andererseits stand er ihren Opfern zur Seite. Als Offizier verfügte er über einen gewissen Spielraum für seine Rettungsaktionen, er konnte den zu ihm Geflüchteten helfen, ohne dass das entdeckt wurde.
Während des Warschauer Aufstands gelang es ihm mehrmals, gefangene Aufständische vor der Hinrichtung zu bewahren. Irgendwann wurde ihm das ganze Ausmaß der deutschen Kriegsverbrechen deutlich. Der „entsetzliche Judenmassenmord“, so schrieb er in sein Tagebuch, sei eine „untilgbare Schande“. Die Deutschen hätten damit den Krieg schon moralisch verloren. „Wir verdienen keine Gnade“, notierte er.
Mitte November 1944, als die Rote Armee bereits vor den Toren Warschaus stand, wurde Wilm in ein Regiment versetzt, das die Stadtgrenzen verteidigen sollte. Auf der Suche nach Räumen für die Kommandantur betrat er ein von seinen Bewohnern verlassenes Haus. Dort entdeckte er einen jungen, ungepflegt wirkenden Mann mit langem Bart und wirrem Haar. „Was suchen Sie hier?“, fragte Wilm.
III.
Als Wladek den deutschen Offizier sah, dachte er, sein Ende sei gekommen. Nach kurzem Schweigen erwiderte Wladek, er solle mit ihm machen, was er wolle, er könne nicht mehr. Wilm entgegnete, er wolle gar nichts mit ihm machen, fragte Wladek aber nach dessen Beruf. Die Antwort „Pianist“ schien zunächst wenig glaubhaft. Der Deutsche hatte in dem Haus ein Klavier entdeckt, Wladek solle etwas spielen, forderte ihn Wilm auf.
Wladek setzte sich an das Klavier, zum ersten Mal seit vielen Monaten spürte er eine Tastatur unter seinen Fingern. Vorsichtig spielte er die ersten Töne des Nocturne cis-moll von Frederic Chopin. Das Klavier war ziemlich verstimmt, einige Tasten klemmten, aber nach ein paar Takten schon machten die Hände wieder das, was Wladek wollte. Und Wilm wusste, dass er wirklich einen Pianisten getroffen hatte.
Auch dass Wladek Jude war, erfuhr er nun, und dass Wladek versteckt werden musste, denn das Haus sollte bald von deutschen Soldaten bezogen werden.
Es ging dann alles ziemlich schnell, ohne dass die beiden viel miteinander redeten. Wilm ließ sich Wladeks Versteck auf dem Dachboden zeigen und wies ihn auf einen Hängeboden hin, der sich noch eine Etage höher befand. Der Hängeboden war nur mit einer Leiter erreichbar, Wladek solle sich dort oben verstecken und die Leiter zu sich hochziehen. Er werde ihn mit Lebensmitteln versorgen.
Wladek konnte all das, was er gerade erlebte, kaum glauben und fragte Wilm schließlich, ob er wirklich Deutscher sei. An die Antwort konnte sich Wladek noch Jahre später gut erinnern: „Ja, ich bin Deutscher!“, sagte Wilm. „Und nach all dem, was geschehen ist, schäme ich mich dafür“, fügte er hinzu.
Drei Tage später erschien er nachts auf dem Dachboden und brachte seinem Schützling mehrere Brote und Marmelade. Wladek fragte, wo die Rote Armee inzwischen stehe. Und Wilm erklärte ihm, dass die Russen schon in den Außenbezirken Warschaus angekommen seien.
„Sie müssen durchhalten!“, sagte Wilm noch und machte sich wieder auf den Weg nach unten, er dürfe nicht länger bleiben, ein Wachposten habe gesehen, wie er nach oben gegangen sei.
Von nun an versorgte der deutsche Offizier Wilm den jüdischen Polen Wladek heimlich mit Lebensmitteln, aber auch mit einer warmen Decke und einem Mantel gegen die Winterkälte oben unter dem Dach. Am 12. Dezember 1944 kam Wilm zum letzten Mal, er müsse die Villa jetzt verlassen und übernehme eine andere Aufgabe, sagte er. Die russische Offensive könne täglich beginnen.
Wladek ahnte, dass sich die Verhältnisse bald umkehren würden, dass also Wilm auf seine Hilfe angewiesen sein könnte. Die beiden hatten sich allerdings bis dahin nie namentlich vorgestellt, vor allem um Fall einer Verhaftung den Namen des anderen nicht preisgeben zu können. Er solle sich „Szpilman, Polnischer Rundfunk“ merken, sagte nun Wladek zum Abschied. Der Deutsche lächelte nur und stieg die Treppe hinab.
IV.
Ende Januar 1945 machte sich ein Freund Wladeks, der Geiger Zygmunt Lednicki, zu Fuß auf den Rückweg in das inzwischen von den Deutschen verlassene Warschau. Am Stadtrand stieß er auf ein von der Roten Armee eingerichtetes Lager mit Soldaten der Wehrmacht. Er beschimpfte die Gefangenen hinter dem Zaun, sie hätten ihm das Wichtigste überhaupt genommen, seine Geige. Einer von ihnen, ein ziemlich elend und abgerissen wirkender Offizier, erhob sich daraufhin und ging langsam auf den Zaun zu. Ob er vielleicht einen Herrn Szpilman kenne, fragte der Gefangene.
Als der Musiker das bejahte, flüsterte der Gefangene, er habe Szpilman geholfen, als der sich verstecken musste. Er möge bitte Szpilman ausrichten, dass der deutsche Offizier hier sei und seine Hilfe brauche. In diesem Moment trat ein Wachposten dazwischen und drängte Wilm zurück. Lednicki fragte noch nach seinem Namen, aber Wilms Antwort war schon nicht mehr zu verstehen.
Mit dem Einmarsch der Roten Armee in Warschau war auch Wladek befreit worden. Als der Geiger ihn über Wilms Schicksal informierte, versuchte er, den Deutschen ausfindig zu machen, doch das Gefangenenlager war bereits verlegt worden – wohin, erfuhr er nicht. Tatsächlich wurde Wilm in die Sowjetunion gebracht und dort in verschiedenen Lagern inhaftiert. In seinen Vernehmungen nannte er immer wieder die Namen der Polen, denen er geholfen hatte. Doch die Offiziere der Roten Armee glaubten nicht, dass er wirklich nur Sportveranstaltungen organisiert hatte, sie hielten ihn für einen Spion. Wilm durfte seiner Familie in Deutschland jedoch Briefe schreiben. Und in diesen Briefen erwähnte er auch jene Menschen, die ein gutes Wort für ihn einlegen könnten, Wladek Szpilman nannte er offenbar nicht.
Wilms Frau machte immerhin die polnische Familie ausfindig, mit der sich ihr Mann während des Krieges angefreundet hatte. Die Familie stellte mehrere Dokumente zur Verfügung, aus denen hervorging, was Wilm für sie getan hatte. Doch die sowjetischen Offiziere ließen sich nicht überzeugen. Wilm blieb in Haft und wurde als angeblicher Kriegsverbrecher zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt.
Wladek erfuhr wohl erst Ende 1950, wie sein Retter hieß und dass sich Wilm immer noch in Gefangenschaft befand. Der Pianist fasste sich ein Herz und bat den gefürchteten Chef des polnischen Staatssicherheitsdienstes, Jakub Berman, um Hilfe. Ob er vielleicht etwas für Hauptmann Wilhelm Hosenfeld tun könne? Berman fragte bei den sowjetischen Genossen in der Sache nach. Ohne Erfolg.
Heute wissen wir, dass Wilm während des Krieges mehr als 30 Polen das Leben rettete, darunter auch vielen Juden. Stets setzte er dabei sein eigenes Leben aufs Spiel. Nach mehreren Schlaganfällen starb er am 13. August 1952 in einem russischen Gefangenenlager.
Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem stellte später nach umfangreichen Recherchen fest, dass er kein Kriegsverbrecher gewesen sei, und ernannte Wilm 2008 zum „Gerechten unter den Völkern“.
Wilm Hosenfelds Briefe und Tagebuchnotizen wurden 2004 unter dem Titel „Ich versuche jeden zu retten“ als Buch bei der Deutschen Verlags-Anstalt veröffentlicht. Wladyslaw Szpilmans Erinnerungen an die Kriegszeit erschienen bereits 1946 in Polen. Eine deutsche Übersetzung folgte 1998 unter dem Titel „Das wunderbare Überleben“ im Econ-Verlag.
Martin Doerry
THE DECISION – Wilm led a double life
This is the story of two men who met at a time full of violence and infamy but treated each other with respect and sympathy. Wladyslaw Szpilman, known as Wladek, was a Polish pianist who was persecuted by the Nazis in Warsaw during World War II because he was Jewish. Wilhelm Hosenfeld, known as Wilm, was a German officer serving in Warsaw at that time, who secretly helped those people who were being terrorised by his compatriots. Wilm and Wladek only met a few times, but Wilm saved Wladek’s life.
I.
Wladyslaw Szpilman grew up in a musical family and worked as a pianist for Polish Radio. The young man was still living with his parents and siblings in a large flat in Warsaw when the German armed forces, the Wehrmacht, invaded Poland in September 1939. Three weeks later, Wladek played on the radio for the last time, to the sound of exploding shells and breaking glass in the background. The station stopped broadcasting the same day.
The Germans immediately began to harass the Jewish population. The Spzilmans now had to wear white armbands with the Star of David. If Jewish men met a German soldier in the street, they had to bow to him. Anyone who didn’t was beaten or even shot dead. Warsaw’s Jews were soon forced to live in a ghetto. The area was sealed off from the rest of the city by walls and barbed wire. The Szpilman family also had to leave their pleasant flat and move to the ghetto.
Initially, Wladek gave concerts in the ghetto’s cafes and was able to buy food for the family with his earnings. But then the German occupiers began to deport Jews to the death camps. On a hot day in August 1942, Wladek, his parents and siblings were ordered to go to the “collection point”. They, along with thousands of others, were to be loaded onto goods trains there, ostensibly for relocation to Eastern Europe, but most of them realised that this was a one-way journey.
Wladek’s father bought a toffee from a small boy and cut it into six equal portions with a knife. This would be the family’s last meal together.
The Germans had forced Warsaw’s Jews to form their own ghetto police. The policemen acted with persistent brutality towards their Jewish fellow sufferers. They also beat people at the collection point, in the chaos before the train departed. But one of the ghetto police pulled Wladek out of the crowd at the last moment, separating him from his family. He never found out why the man did this. Wladek was saved but never saw his family again.
Over the following months, the Nazis hunted down the last remaining Jews in the ghetto. Arbitrary executions on the streets spread fear and terror. Wladek had to go to ground and flee the ghetto so as not to fall into the Germans’ hands. Friends helped him at first, hid him in empty flats, brought him food from time to time. But this was risky for the helpers. He had to keep switching hiding places, and he went hungry more and more often.
After the defeat of the Warsaw Uprising, Wladek’s final remaining friends left the city in October 1944. He was now completely alone and wandered among the empty, ruined buildings in search of food and water. He found almost nothing: here a little corn, there a little flour, a piece of mouldy bread crust.
Wladek became weaker and weaker, lost the will to live.
One day, he discovered an abandoned villa and made himself a hiding place in the attic. He was looking for food in the villa’s pantry when he heard a German voice behind him. “What are you looking for?” the man asked. Wladek turned around and froze.
II.
Wilhelm Hosenfeld was wearing the uniform of a Wehrmacht captain. He had served as a soldier in World War I and had been wounded twice. Later, he had been a village schoolmaster in Hesse, had married and fathered five children. Wilm was a devout Catholic and German patriot, but also a dedicated teacher. Unlike his wife, Annemarie, he welcomed Adolf Hitler’s takeover. Wilm became a Brownshirt, joined the Nazi Teachers League and finally joined the Nazi Party itself. But he was angered by the Nazis’ campaign against the Catholic Church and by the anti-Semitic pogrom in the night of 9 November 1938. “A dreadful occurrence without law and order,” is how he described it in his diary. But the Wehrmacht’s rapid victories at the beginning of World War II reconciled Wilm with the regime. He believed the state propaganda and saw the Germans purely as the victims of hostile powers. Wilm became a soldier again. He was too old to fight at the front, but he was soon given the task of guarding prisoners of war in occupied Poland. He was later transferred to Warsaw, where he commanded a partly civilian unit that organised sports competitions for German soldiers.
Apparently, no one objected to the fact that he was always polite and decent towards the defeated Poles. In some cases, he arranged for the release of prisoners. He became friends with the family of one released prisoner, even attending Catholic services with them, which was forbidden for Wehrmacht soldiers. In diaries and letters, he noted his anger at the treatment of the Polish people. The fanatical hatred of Jews disturbed him most. These were helpless against the random murders carried out by the SS and Wehrmacht.
Wilm, whose views were shaped by Christianity, saw the war as a kind of chivalrous battle between two peoples, in which the victor was supposed to respect the vanquished. The Nazis’ wish to destroy their enemies not only went against his sense of honour, it also ran counter to his deeply humane values, his fundamental ethical stance. On no account did he wish “to be complicit”, he wrote to his wife. He knew that she, who was so hostile towards the regime, would understand him.
So he helped wherever he could: he aided persecuted Catholic priests and found work and accommodation for Jews who’d fled the ghetto. He even gave many of them new papers.
Wilm led a double life: on the one hand, he was part of the Nazi military machine, one the other hand, he aided its victims. As an officer, he had a certain leeway for his rescue operations. He could help those who came to him without being discovered.
During the Warsaw Uprising, he was able to save many captured insurgents from execution. Eventually, he realised the full extent of German war crimes. The atrocious mass murder of Jews, he wrote in his diary, was an irredeemable disgrace, and that the Germans had already lost the war morally. “We deserve no mercy,” he noted.
In mid-November 1944, as the Red Army was approaching Warsaw, Wilm was transferred to a regiment that was supposed to defend the city limits. While looking for a suitable regimental HQ, he entered an abandoned house. There he found a young, unkempt man with a long beard and shaggy hair. “What are you looking for here?” Wilm asked.
III.
When Wladek saw the German officer, he thought he was doomed. After a short silence, Wladek told Wilm to do what he wanted with him, that he couldn’t go on. Wilm said he wasn’t going to harm Wladek and asked him what he did for a living. The answer “pianist” didn’t seem credible at first. The German had found a piano in the house and asked Wladek to play something.
Wladek sat down at the piano. For the first time in months, he felt a keyboard beneath his fingers. He cautiously played the first few notes of Chopin’s “Nocturne in C-sharp minor”. The piano was very out of tune, some of the keys stuck, but after a few bars, Wladek’s hands did what he wanted them to. And Wilm knew that he really had met a pianist.
He now also found out that Wladek was Jewish and that he needed to be hidden from the German soldiers who would soon be moving into the house.
Everything happened quickly, without much talk between the two. Wilm looked at Wladek’s hiding place in the attic and told him about a suspended ceiling located on the floor above. This could only be reached by a ladder. Wilm told Wladek to hide there and pull the ladder up behind him and that he would bring him food.
Wladek couldn’t believe what was happening, and finally asked Wilm if he really was a German. Wladek still remembered the answer years later: “Yes, I’m a German,” said Wilm. “And I’m ashamed of everything that’s happened,” he added.
Three days later, he came to the attic at night with several loaves of bread as well as jam. Wladek asked about the Red Army’s progress. Wilm explained that the Russians had already reached the outskirts of Warsaw.
“You’ll have stick it out,” said Wilm and started back downstairs. He said he couldn’t stay any longer because a guard had seen him coming upstairs.
From now on, the German officer Wilm secretly brought the Polish Jew Wladek food. He also brought him a warm blanket and a coat against the winter cold in the attic. On 12 December 1944, Wilm came for the last time. He said he had to leave the villa now to perform a different duty and that the Russian offensive could begin any day now.
Wladek realised that the situation would soon be reversed and that Wilm might need his help. They had never told each other their names, mainly so that they couldn’t reveal the other’s name if one of them was captured. In parting, Wladek told Wilm to remember “Szpilman, Polish Radio”. The German just smiled and climbed down the stairs.
IV.
At the end of January 1945, a friend of Wladek’s, the violinist Zygmunt Lednicki, began walking back to Warsaw, which the Germans had now left. In the outskirts of the city, he came across a Red Army camp for German prisoners of war. He swore at the prisoners behind the fence, told them they’d taken his precious violin. One of them, a rather scruffy and miserable-looking officer, stood up when he heard this and slowly approached the fence. The prisoner asked Lednicki if he knew a Mr. Szpilman.
When the musician said yes, the prisoner whispered that he had helped Szpilman when he had to hide. He asked Lednicki to tell Szpilman the German officer was here and needed his help. At that moment, a guard intervened and pushed Wilm back. Lednicki asked what his name was, but Wilm’s answer was no longer audible.
When the Red Army marched into Warsaw, Wladek was also liberated. When the violinist told him about Wilm, he tried to find the German, but the prison camp had already been moved. He couldn’t find out where to. In fact, Wilm was taken to the USSR and held in a number of camps there. During his interrogations, he always named the Poles he’d helped. But the Soviet officers didn’t believe that he’d only organised sporting events. They thought he was a spy. But Wilm was allowed to write to his family in Germany. And in these letters he mentioned those people who could put in a good word for him. But he apparently didn’t mention Wladek Szpilman.
However, Wilm’s wife found the Polish family he had been friends with during the war. The family gave her several documents that showed what Wilm had done for them. But this didn’t convince the Soviet officers. Wilm remained in detention, and as an alleged war criminal he was sentenced to 25 years in prison.
Only in late 1950 did Wladek discover Wilm’s name and that he was still being held in prison. The pianist plucked up his courage and asked Jakub Berman, the feared head of the Polish state security service, for help, asked if he could do something for Captain Wilhelm Hosenfeld. Berman enquired to the Soviets about the matter but without success.
We now know that Wilm saved the lives of more than 30 Poles during the war, many of them Jews, always risking his own life in the process. Following a series of strokes, he died on 13 August 1952 in a Russian prison camp.
After conducting extensive research, the Yad Vashem Center in Jerusalem concluded that Wilm wasn’t a war criminal and in 2008 named him as one of the Righteous Among the Nations.
Wilm Hosenfeld’s letters and diary entries were published in 2004 under the title “Ich versuche jeden zu retten” (Deutsche Verlags-Anstalt). Wladyslaw Szpilman’s war memoirs were published in Poland as early as 1946. A German translation followed in 1998 under the title “Das wunderbare Überleben” (Econ-Verlag).
WYBÓR – podwójne życie Wilma
To historia dwóch mężczyzn, którzy poznali się w godzinie zła i przemocy, a jednak traktowali się z szacunkiem i sympatią.
I.
Władek, czyli Władysław Szpilman, był polskim pianistą i Żydem prześladowanym przez nazistów w Warszawie podczas II wojny światowej. Wilhelm Hosenfeld, znany jako Wilm, był niemieckim oficerem, który stacjonował wówczas w Warszawie i potajemnie pomagał ludziom terroryzowanym przez jego własnych rodaków. Wilm i Władek spotkali się tylko kilka razy, ale Wilm uratował Władkowi życie.
Szpilman wychował się w rodzinie muzyków i pracował jako pianista dla Polskiego Radia. Młody człowiek nadal mieszkał ze swoimi rodzicami i rodzeństwem w dużym mieszkaniu w Warszawie, gdy siły zbrojne Wehrmachtu napadły na Polskę we wrześniu 1939 roku. Trzy tygodnie później Władek zagrał w radiu po raz ostatni przy akompaniamencie eksplodujących pocisków i tłuczonego szkła. W tym dniu stacja przestała nadawać.
Niemcy od początku okupacji szykanowali ludność żydowską. Także Szpilmanowie musieli teraz nosić białe opaski z Gwiazdą Dawida. Kiedy Żyd spotykał niemieckiego żołnierza, musiał mu się ukłonić. Jeśli tego nie zrobił, mógł zostać pobity, a nawet zastrzelony. Wkrótce wydzielono w Warszawie żydowską dzielnicę. Obszar ten został odcięty od reszty miasta przez mury i drut kolczasty. Także rodzina Szpilmanów musiała opuścić swoje piękne mieszkanie i przenieść się do getta. Początkowo Władek koncertował w kawiarniach żydowskiego getta. Te zarobki pozwalały zapewnić pożywienie dla całej rodziny. Jednak wkrótce niemieccy okupancizaczęli deportować Żydów do obozów zagłady.
W upalny sierpniowy dzień 1942 r. Władek, jego rodzice i rodzeństwo zostali wezwani do stawienia się na tzw. Umschlagsplatz. Wraz z tysiącami innych mieli zostać załadowani do pociągów towarowych, rzekomo w celu relokacji na wschód. Większość z nich wiedziała jednak, że była to podróż w jedną stronę. Tata Władka odkupił od małego chłopca cukierek i pokroił go na sześć równych kawałków. To był ostatni wspólny posiłek rodziny.
Niemcy zmusili warszawskich Żydów do utworzenia Żydowskiej Służby Porządkowej. Ta posłuszna okupantom policja traktowała brutalnie swoich współbraci. Bili ludzi także na „Umschlagu“ w chaosie przed odjazdem pociągu. Nagle jeden z policjantów getta w ostatniej chwili wyciągnął Władka z tłumu, oddzielając go od rodziny. Nie wiadomo, czemu ten człowiek to zrobił. Władek był uratowany, ale już nigdy nie zobaczył swojej rodziny.
W kolejnych miesiącach naziści ścigali ostatnich pozostałych w getcie Żydów. Egzekucje przypadkowych przechodniów szerzyły przerażenie i panikę. Władek musiał się ukrywać i uciekać z getta, aby nie wpaść w ręce Niemców. Na początku pomagali mu przyjaciele. Ukrywali go w pustych mieszkaniach i czasami przynosili mu jedzenie, ale to narażało także jego pomocników. Władek musiał ciągle zmieniać kryjówki i coraz częściej głodował.
Po zdławieniu Powstania Warszawskiego ostatni pozostali przyjaciele Władka opuścili miasto w październiku 1944 r. Teraz został on zupełnie sam i błąkał się wśród zrujnowanych budynków w poszukiwaniu pożywienia i wody. Nie znajdował wiele: kilka ziaren zboża, nieco mąki, kawałek spleśniałej skórki chleba. Władek coraz bardziej słabnął i tracił wolę życia. Pewnego dnia odkrył opuszczoną willę i ukrył się na jej strychu. Kiedy szukał jedzenia w willowej spiżarni, usłyszał za sobą niemiecki głos. „Czego pan tu szuka?“ zapytał mężczyzna. Władek odwrócił się i zamarł.
II.
Wilhelm Hosenfeld miał na sobie mundur kapitana Wehrmachtu. Walczył na froncie podczas I wojny światowej i został dwukrotnie ranny. Później pracował jako nauczyciel w małej wiosce w Hesji. Ożenił się i miał pięcioro dzieci. Wilm był pobożnym katolikiem i niemieckim patriota, ale także gorliwym pedagogiem. W przeciwieństwie do swojej żony Annemarie, Wilm popierał przejęcie władzy przez Hitlera. Wstąpił do Oddziałów Szturmowych NSDAP, Nazistowskiej Ligi Nauczycieli i ostatecznie do samej NSDAP. Jednak oburzyła go kampania nazistów przeciwko Kościołowi katolickiemu i pogrom Żydów w nocy 9 listopada 1938 r. „Straszne zdarzenia poza prawem i porządkiem“, tak opisał je w swoim dzienniku.
Szybkie zwycięstwa Wehrmachtu na początku II wojny światowej ponownie pogodziły Wilma z reżimem. Uwierzył państwowej propagandzie i postrzegał Niemców wyłącznie jako ofiary wrogich sił. Wilm ponownie wstąpił do wojska. Był za stary, by walczyć na froncie, ale wkrótce otrzymał zadanie nadzorowania jeńców wojennych w okupowanej Polsce. Następnie został przeniesiony do Warszawy, gdzie dowodził jednostką cywilną, która organizowała zawody sportowe dla niemieckich żołnierzy.
Najwyraźniej nikt nie miał mu za złe, że zawsze był uprzejmy i przyzwoity wobec Polaków. W kilku przypadkach doprowadził do uwolnienia więźniów. Zaprzyjaźnił się z rodziną jednego z byłych więźniów i nawet wspólnie uczęszczali na msze, co było zabronione żołnierzom Wehrmachtu. W pamiętnikach i listach opisywał swój gniew na złe traktowanie Polaków. Oburzała go fanatyczna nienawiść do Żydów. Byli całkowicie bezbronni wobec mordowania przypadkowych cywillów popełnianych przez funkcjonariuszy SS i Wehrmachtu.
Wilm był chrześcijańskim oficerem, który postrzegał wojnę jako rycerskie starcie między dwoma narodami, w którym zwycięzca powinien szanować pokonanego. Fakt, że naziści chcieli zniszczyć swoich wrogów, nie tylko kłócił się z jego żołnierskim honorem, ale też z podstawowymi ludzkimi wartościami, z etycznym kodeksem Wilma. W żadnym razie nie chciał być „współwinny“, jak pisał w listach do żony. Wiedział, że jest wrogo nastawiona do reżimu i go zrozumie.
Pomagał więc, jak tylko mógł: wspierał prześladowanych katolickich księży i znajdował pracę oraz zakwaterowanie Żydom, którym udało się uciec z getta. Wielu z nich załatwił nowe dokumenty. Wilm prowadził podwójne życie: był częścią nazistowskiej machiny wojennej, ale równocześnie pomagał jej ofiarom. Jako oficer miał pewną swobodę działania w organizowaniu akcji ratunkowych. Pomagał ukrywać się zbiegom, nie zwracając na siebie uwagi. Podczas Powstania Warszawskiego uratował wielu pojmanych powstańców przed egzekucją. Ostatecznie uświadomił sobie pełną skalę niemieckich zbrodni wojennych.
„Tym masowym mordem na Żydach…“, pisał w swoim dzienniku, „…okryliśmy się niezmywalną hańbą“. Według niego Niemcy przegrali tę wojnę moralnie. „Nie zasługujemy na łaskę.“ - podsumował. W połowie listopada 1944 r., gdy Armia Czerwona zbliżała się do Warszawy, Wilm został przeniesiony do pułku, który miał za zadanie bronić granic miasta. Poszukując odpowiedniej kwatery głównej, wszedł do pewnego opuszczonego domu. Tam znalazł młodego, zaniedbanego mężczyznę z długą brodą i kudłatymi włosami. „Czego pan tu szuka?“ - zapytał Wilm.
III.
Kiedy Władek zobaczył niemieckiego oficera, pomyślał, że oto nadszedł jego koniec. Po chwili ciszy odpowiedział Wilmowi, żeby zrobił z nim, co zechce. Jemu już jest wszystko jedno. Wilm zapewnił, że nie zrobi mu nic złego i zapytał Władka, czym się zajmuje. Odpowiedź „jestem pianistą“ go nie przekonała. Niemiec znalazł w domu fortepian i poprosił Władka, żeby coś zagrał. Władek usiadł przy fortepianie. Po raz pierwszy od miesięcy poczuł pod palcami klawiaturę. Ostrożnie zagrał kilka pierwszych nut. „Nokturnu cis-moll“ Chopina. Fortepian był zupełnie rozstrojony, niektóre klawisze się zacinały, ale po kilku taktach ręce Władka stały się mu posłuszne. Wilm zrozumiał, że naprawdę spotkał pianistę.
Dowiedział się także, że Władek jest Żydem. Wiedział, że musi go ukryć, ponieważ do tego domu wkrótce wprowadzą się niemieccy żołnierze. Sprawy potoczyły się szybko, bez zbędnych dyskusji. Wilm obejrzał kryjówkę Władka na strychu i pokazał mu podwieszany sufit, który znajdował się jeszcze wyżej i można było na niego wejść tylko po drabinie. Wilm kazał Władkowi się tam ukryć i wciągnąć drabinę do siebie na górę. Obiecał, że dostarczy mu jedzenie. Władek nie mógł uwierzyć w to, co się dzieje. Spytał Wilma, czy naprawdę jest Niemcem. Na zawsze zapamiętał jego odpowiedź: „Tak, jestem Niemcem“ - przyznał Wilm. „Ale wstydzę się tego po tym wszystkim, co się wydarzyło“ - dodał.
Trzy dni później przyszedł w nocy na strych z kilkoma bochenkami chleba i dżemem. Władek spytał o postępy Armii Czerwonej. Wilm opowiedział, że Rosjanie dotarli już na przedmieścia Warszawy. „Musi pan wytrzymać“ - powiedział mu Wilm i ruszył do wyjścia ze strychu. Nie mógł zostać dłużej. Strażnik widział go wchodzącego na górę.
Odtąd niemiecki oficer Wilm potajemnie zaopatrywał polskiego Żyda Władka w jedzenie. Przyniósł mu też ciepły koc i płaszcz do ochrony przed zimowym chłodem. W dniu 12 grudnia 1944 r. Wilm przyszedł do niego po raz ostatni. Powiedział, że musi opuścić willę, ponieważ przydzielono mu nowe obowiązki. Rosyjska ofensywa miała rozpocząć się lada dzień. Władek domyślał się, że sytuacja wkrótce mogła się odwrócić i Wilm mógłby potrzebować jego pomocy. Do tej pory nie zdradzili swojej tożsamości, aby jeden nie mógł wydać drugiego, gdyby któryś z nich został pojmany. Na pożegnanie Władek kazał Wilmowi zapamiętać: „Szpilman, Polskie Radio“. Niemiec tylko się uśmiechnął i zszedł po schodach.
IV.
Pod koniec stycznia 1945 r. przyjaciel Włodka, skrzypek Zygmunt Lednicki, pieszo wracał do Warszawy, z której już wycofali się Niemcy. Na obrzeżach miasta natknął się na stworzony przez Armię Czerwoną obóz dla niemieckich jeńców wojennych. Przeklinał więźniów za płotem za odebranie mu najcenniejszej rzeczy - skrzypiec. Jeden z Niemców, wycieńczony oficer w obdartym mundurze, gdy to usłyszał, wstał i powoli zbliżył się do ogrodzenia. Więzień spytał Lednickiego, czy zna pana Szpilmana. Kiedy muzyk potwierdził, więzień wyszeptał, że pomagał Szpilmanowi kiedy ten musiał się ukrywać. Poprosił, aby przekazał Szpilmanowi że niemiecki oficer tu przebywa i potrzebuje jego pomocy. W tym momencie podszedł strażnik i odepchnął Wilma. Lednicki spytał Niemca o nazwisko, ale już nie dosłyszał jego odpowiedzi.
Gdy Armia Czerwona wkroczyła do Warszawy, Władek został wyzwolony. Kiedy skrzypek opowiedział mu o Wilmie, Władek próbował go odnaleźć, ale obóz jeniecki został już przeniesiony. Nie wiadomo dokąd. W rzeczywistości Wilm został zesłany do ZSRR i przetrzymywany w wielu obozach. Podczas przesłuchań powtarzał nazwiska Polaków, którym pomagał. Rosjanie nie uwierzyli, że Wilm organizował tylko imprezy sportowe. Uznali go za szpiega. Pozwolono mu jednak pisać do swojej rodziny w Niemczech. W listach wymieniał nazwiska ludzi, którzy mogliby się za nim wstawić. O Władku Szpilmanie najwyraźniej nie wspomniał.
Żona Wilma odnalazła polską rodzinę, z którą mąż przyjaźnił się podczas wojny. Rodzina udostępniła jej dokumenty, które potwierdzały, co Wilm dla nich uczynił. Ale to nie przekonało sowieckich oficerów. Wilm pozostał w areszcie i jako domniemany zbrodniarz wojenny został skazany na 25 lat więzienia. Dopiero pod koniec 1950 roku Władek poznał nazwisko Wilma i odkrył, że nadal był przetrzymywany w niewoli. Pianista zebrał się na odwagę i poprosił Jakuba Bermana, budzącego postrach Szefa Urzędu Bezpieczeństwa Publicznego, o pomoc dla kapitana Wilhelma Hosenfelda. Berman interweniował u Rosjan w tej sprawie, ale bez powodzenia.
Dziś wiemy, że podczas wojny Wilm uratował życie ponad 30 Polaków, w tym wielu Żydów, zawsze ryzykując przy tym własnym życiem. Po serii przebytych udarów Wilm zmarł 13 sierpnia 1952 w radzieckim obozie jenieckim. Instytut Yad Vashem w Jerozolimie ustalił po szeregu wnikliwych badań, że Wilm nie był zbrodniarzem wojennym. W 2008 roku nadano mu odznaczenie Sprawiedliwego wśród Narodów Świata. Listy i dzienniki Wilma Hosenfelda zostały opublikowane w 2004 roku pod tytułem „Ich versuche jeden zu retten“. Wspomnienia Władysława Szpilmana ukazały się w Polsce już w 1946 roku. Niemieckie wydanie opublikowano w 1998 roku pod tytułem „Das wunderbare Überleben“.
DIE ENTSCHEIDUNG – Wilm führte ein Doppelleben
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